Der Bus
Der Fotobus ist ein kulturelles und soziales Angebot für alle Studierenden, die Fotografie, Design, Film, Kunst oder Medien studieren. Mit dem Fotobus – einem mittelgroßen Reisebus mit 32 Sitzplätzen – werden Exkursionen und Forschungsreisen zu regionalen, nationalen und internationalen Zielen angeboten. Die Reisen mit dem Fotobus sind für die teilnehmenden Studierenden kostenlos. Ausgaben wie Treibstoff, Maut, Reparaturen, Wartung, Versicherung, Steuern etc. werden vom Förderverein Fotobus e.V. getragen.

Ziel der Exkursionen und Forschungsreisen mit dem Fotobus ist, einen Beitrag zur europäischen Völkerverständigung, der Friedensarbeit sowie zum kulturellen und akademischen internationalen Austausch zu leisten. Den Studierenden wird es ermöglicht, internationale berufliche Kontakte zu knüpfen und einzigartige Praxiserfahrungen zu sammeln.
Christoph Bangert
Initiator des Fotobus-Projekts ist Christoph Bangert, ein deutscher Fotojournalist, Autor, Dozent und zertifizierter Busfahrer. Bangert fotografierte die Kriege im Irak und Afghanistan für die New York Times und andere Publikationen. Er ist der Autor mehrerer Bücher, darunter War Porn (Kehrer 2014) und Hello Camel (Kehrer 2016). Er lehrt Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an Universitäten und Fotoschulen. Christoph Bangert lebt zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Köln.

Aktivitäten
➊ Exkursionen
zu Fotofestivals, Ausstellungen, Workshops, wissenschaftlichen Symposien und Tagungen
➋ Forschungsreisen
zur Realisierung von fotografischen Gruppenprojekten
➌ Kooperationsprojekte
mit Partnerhochschulen im In- und Ausland
➍ Aufbau und Betreuung
von Gruppenausstellungen der Studierenden auf Fotofestivals, in Museen, Galerien oder im öffentlichen Raum
Begleitet werden die Aktivitäten des Fotobusses durch eine intensive Medienarbeit.
Falls es mehr Anmeldungen für eine Exkursion als freie Plätze im Fotobus geben sollte, entscheidet ein dreiköpfiges Gremium über die Vergabe der Plätze. BAföG-Empfänger, Studierende, die nicht finanziell von Ihren Eltern unterstützt werden, Studierende mit Migrationshintergrund und Studierende mit einer Behinderung werden bei der Auswahl der Exkursionsteilnehmer bevorzugt. Es soll der gleichen Anzahl von weiblichen und männlichen Studierenden die Teilnahme an Exkursionen mit dem Fotobus ermöglicht werden.